Schuljahr 2021/22 und älter

Besuch vom Samichlaus im Kindergarten

Am Freitag, 06. Dezember 2019 machten sich die Kindergärten Merzenbrunnen 1 und 2 bereits früh am Morgen auf den Weg zum Kindergarten Engelmann. Dort versammelten sich alle Kinder in einem grossen Kreis und waren ganz gespannt. Wir erwarteten nämlich hohen Besuch aus dem Schwarzwald und hielten Ausschau nach einem roten Mantel, einem weissen Bart und einem Esel. Da der Samichlaus uns am Vortag die leeren Säckli, die wir extra alle genäht haben, stibitzt hat, hofften wir alle, dass er diese nun heute mit vielen Leckereien gefüllt wieder mitbringt. Leider mussten wir uns gedulden – der alte Samichlaus brauchte seine Zeit. Daher haben wir miteinander noch einmal unser Liedli geprobt, welches wir ihm vortragen wollten. Und dann hörten wir endlich aus der Ferne ein feines Glöcklein klingeln… das Glöcklein wurde immer lauter, und plötzlich trat der Samichlaus zur Tür ein. Die Kinder staunten und freuten sich! Auf die Frage, wo denn sein Eseli sei, erzählte uns der Samichlaus, dass das Eseli nicht mehr weitergehen wollte. Daher musste es der Samichlaus auf dem Chapf anbinden und nun wartet es dort auf ihn.

Nachdem der Samichlaus in seinem grossen, goldigen Buch nachgeschaut hat, was seine Vögeli ihm von uns berichtet hatte und wir ihm unser Lied vorgesungen haben, hat er endlich drei grosse Jutesäcke hervorgezaubert. Für jeden Kindergarten war ein Sack dabei. Im Jutesack waren tatsächlich die genähten Säckli der Kinder, gefüllt mit Nüssli, Mandarinli und Schöggeli! Der Samichlaus verabschiedete sich von uns, damit der auch noch bei anderen Kindern vorbeischauen konnte, und wir liessen uns den feinen Samichlausznüni schmecken. Danke für deinen Besuch, lieber Samichlaus, und bis hoffentlich nächstest Jahr!

Anja Lüthi, Kindergartenlehrperson Engelmann 


Schuljahr 2021/22 und älter

Theater „Vincelot und der Feuerdrache“

Nachdem wir beim Theater des Nachbarkindergartens dabei sein durften, war die Motivation der Kinder für ein eigenes Theater sehr gross. Am liebsten hätten sie gleich am nächsten Tag alle Eltern zu ihrer Aufführung eingeladen. Das ging dann aber doch nicht so schnell. Zuerst mussten wir einmal die Geschichte kennenlernen, die wir aufführen wollten. Für die Geschichte des kleinen Ritters Vincelot, der sich auf die Suche nach dem gefährlichen Feuerdrachen machte, waren die Kinder schnell zu begeistern. So wurden zuerst alle Rollen spielerisch ausprobiert. Jeder durfte jede Rolle ausprobieren.

So ging die Zeit schnell vorbei und bald waren es nur noch drei Wochen bis zur Aufführung. Nun ging unsere Arbeit mit dem Theater erst richtig los. Nach der definitiven Zuteilung der Rollen ging es nun darum, was muss meine Figur überhaupt alles sagen und machen. Es war spannend zu beobachten, wie die Kinder immer wieder auch eigene und weitere Ideen in ihre Rollen und das allgemeine Theater einbrachten. Da musste sich beispielsweise der Ritter Vincelot noch vor dem bösen Drachen verstecken oder richtige Fledermäuse mussten in der Höhle herumfliegen.

Und natürlich brauchte es auch noch Kostüme. So wurden von den Kindern fleissig Flügel und Ohren ausgeschnitten, Schnüre gefilzt und Wappen gemalt.

Nach der vielen Arbeit war es dann endlich soweit. Die Aufführung vor Publikum stand an und das gleich drei Mal. Neben den Kindergärten Merzenbrunnen 1 und Engelmann durften auch Grosseltern, Tanten, Onkels etc. unser Theater besuchen.

Am Mittwochabend fand dann unser Abschlussfest statt. Die Aufregung war gross. Das letzte Mal hiess es nun, sich umzuziehen, um das Theater noch den Eltern und Geschwistern vorzuspielen.

Barbara Wirth, Kindergartenlehrperson MB2


Schuljahr 2021/22 und älter

Schuljahr 2021/22 und älter

Schuljahr 2021/22 und älter

Eislaufen KSS (Kindergarten + Primarschule)

„Rote Wangen, kalter Wind,
über’s Eis geht es geschwind.
Sprünge und ´ne Pirouette,
Kinder laufen um die Wette“
          -Sigrid Hartmann-
 
In diesem Sinne ging es für die Kindergartenkinder sowie Primarschülerinnen- und Schüler am Montagvormittag (25.02.2019) aufs Eis. Gemeinsam wurden alle Klassen mit dem Bus abgeholt und dieser steuerte die Kunsteisbahn KSS in Schaffhausen an.
 
Voller Vorfreude wurde die Eisbahn gesichtet und alle konnten es kaum erwarten, die Schlittschuhe zu schnüren. Hierbei konnte man an jeder Ecke hilfsbereite Kinder sehen, welche den jüngeren Schülerinnen und Schülern dabei halfen, die Schlittschuhe anzuziehen. Gut ausgerüstet mit Handschuhen, Helmen und passenden Schlittschuhen wagten sich dann alle aufs Eis. Schon nach kurzer Zeit stellten alle fest, dass der „kalte Wind“ sich zum Glück nicht bemerkbar machte. Denn bei wunderschönem Sonnenschein und einem strahlend blauen Himmel, war das Eislaufen wohl für alle ein Erlebnis, das noch lange in guter Erinnerung bleibt.
 
Es war sehr schön mitanzusehen, wie mutig alle Kinder waren. Für einige waren es die ersten Versuche auf dem Eis, doch dies merkte man kaum. Denn voller Tatendrang und Motivation wurde das Eis gebändigt und bereits nach kurzer Zeit standen die Hilfspinguine und Bären bereits am Rand und schauten den Kindern zu, wie sie ganz alleine über das Eis schlitterten. Von der Eisbahn hallte noch lange fröhliches Kinderlachen, bis es dann für alle langsam Zeit wurde, die Schlittschuhe wieder abzugeben. Dies tat kein Kind gerne, viele wollten am liebsten den ganzen Tag weiterfahren. Doch im Bus wurde schnell klar, dass die frische Luft und Anstrengung doch auch müde macht. So ging es friedlich mit dem Bus voller Eisprinzessinnen und Eisprinzen zurück nach Thayngen.
 
Fabienne Werner, Klassenlehrperson EK

Schuljahr 2021/22 und älter

Stolze und strahlende Kinderaugen
am Thaynger Weihnachtsmarkt

Im November glichen die Kindergärten Merzebrunnen 1 und 2 und der Kindergarten Engelmann einer Weihnachtswerkstatt. Es wurde gekocht, gebacken, gefilzt, gemalt und gebastelt. Die Kinder waren mit Eifer und Freude mit dabei und konnten den grossen Markt-Tag kaum erwarten.

Am Samstag, 08.12.2018 war es dann endlich soweit: Jedes Kindergartenkind durfte während seiner „Marktschicht“ die selbstgemachten Dinge präsentieren und natürlich auch verkaufen. Unser Marktstand wurde gut besucht und unsere kleinen Verkäuferinnen und Verkäufer hatten alle Hände voll zu tun, ihre Mamis und Papis, Omas und Opas, Gottis und Göttis, Geschwister, Freunde und Bekannte zu bedienen. Stolz wurden die Kostbarkeiten in Papier eingewickelt oder in Tütchen verpackt, es wurde gerechnet und Geld sortiert. Manchmal durfte sogar ein Batzen Trinkgeld im Kässeli behalten werden.

Danke, liebe Kindergartenkinder, für euren tollen Einsatz! Ihr habt das wirklich grossartig gemacht.

Vielen lieben Dank auch an alle Besucher unseres Marktstandes! Ihr alle habt es möglich gemacht, dass wir der Zirkusprojektwoche vom Schulhaus Hammen im Jahr 2020 stolze 1106 Franken beisteuern können.

Anja Lüthi, Kindergarten Engelmann


Schuljahr 2021/22 und älter

Juhui, dä Samichlaus chunt!

Warm eingepackt in dicke Winterkleider trafen die Kinder von den Kindergärten Merzenbrunnen und Engelmann am Donnerstag, 06. Dezember 2018 im Kindergarten ein. Ein ganz besonderer Tag stand ihnen bevor – ENDLICH machten wir uns nämlich auf die Suche nach dem Samichlaus!

Nachdem wir Kindergärten uns auf halber Strecke getroffen haben, schalteten die Kinder den Detektiv-Modus ein und schauten ganz genau hin, ob der Samichlaus uns vielleicht eine Spur hinterlassen hat, damit wir ihn finden. Und siehe da! Der alte Mann hat tatsächlich immer mal wieder etwas verloren oder fallen gelassen. Wir haben ein Stück von seinem roten Mantel, ein Schoggipapierli, eine Glocke und in einem Dornenbusch sogar ein Stück von seinem Bart entdeckt! Die Spur führte uns direkt auf den Chapf, wo wir es uns im Waldsofa erstmal gemütlich machten und einen Schluck von unserem warmen Tee getrunken haben. Plötzlich hörten wir von weitem ein Glöcklein klingen und versuchten vorfreudig, den Samichlaus durch die Bäume hindurch zu erspähen. Eine rote Gestalt mit einem schweren, grossen Sack auf dem Rücken näherte sich. JUHUI, wir haben den Samichlaus gefunden!

Der Samichlaus erzählte uns, was seine Vögeli ihm berichtet haben. Wir erhielten viel Lob, aber auch ein zwei Verbesserungsvorschläge waren mit dabei. An diesen werden wir natürlich im neuen Jahr gemeinsam arbeiten, damit die Vögeli vom Samichlaus das nächste Jahr nur positives zu berichten haben!

Nachdem wir dem Samichlaus stolz unsere Lieder und Verse präsentiert haben und der Samichlaus als Dankeschön sogar noch einen Grittibänz von Roman erhalten hat, durften wir endlich den grossen Sack öffnen. Mandarinli, Nüssli und ganz viel Schöggeli hat uns der Samichlaus mitgebracht!

Nachdem sich der Samichlaus verabschiedet hatte, assen wir gemeinsam den feinen Znüni und spielten noch zusammen im Wald.

Anja Lüthi, Kindergarten Engelmann


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Räbeliechtliumzug der Hammen-Kindergärten 2018

Lange haben sich die Kinder darauf gefreut und mit Freude die Räbeliechtlilieder geübt. Die Papis, einige Mamis und Göttis kamen am Montagabend zum Räbenschnitzen in den Kindergarten und holten dabei ihr grösstes Schnitzgeschick
hervor. Die Kinder mussten jedoch bis zum nächsten Tag warten, um zu sehen, welch schöne Räbe ihr Papi, Mami, oder Götti für sie geschnitzt hatte. Und natürlich auch um zu sehen, ob wirklich alles drauf war, was sie sich gewünscht hatten.

Und dann endlich war es so weit: Am Abend, als es schon dunkel war, trafen die Kinder nach und nach beim Kindergarten ein und durften ihr leuchtendes Räbeliechtli in Empfang nehmen. Wie haben ihre Gesichter gestrahlt!

Vom Kindergarten aus ging es in der Zweierreihe los in Richtung Oberhof, wo die drei Hammen-Kindergartenklassen zueinander fanden. Dort sangen wir gemeinsam zwei Lieder. Besonders eindrücklich war es jedoch, als um Punkt 18.00 Uhr alle Strassenlaternen ausgingen und die Glocken der reformierten Kirche schlugen. Nun sah man nur noch die wunderschön leuchtenden Räben der Kinder.

Vom Oberhof her ging es weiter durch Winkel und Gassen, bis wir schliesslich auf dem Hartplatz des Recken-Schulhauses ankamen. Dort bildeten wir einen grossen Kreis und sangen alle gemeinsam unsere fleissig geübten Lieder. Zum Schluss durften die Kinder ihre Stecken mit den Räben hoch in die Luft strecken, so dass sie sie noch einmal richtig bestaunen konnten. Dann gab es für alle Kindergartenkinder ein feines Weggli mit Schoggistängeli. Diese reichten sogar für alle
Geschwisterkinder, die am Umzug dabei waren.

Es war ein schöner Umzug, das Wetter hat wunderbar mitgespielt und die Kinder konnten fröhlich mit ihren Räbeliechtli nach Hause gehen. Bei einigen steht das Licht bestimmt noch auf dem Briefkasten, oder auf dem Fenstersims. Auf dass die Erinnerung an den Umzug noch etwas länger nachklingen möge.

Noëmi Mitolo-Castelletto, Kindergärtnerin Merzenbrunnen 1